Computerspiele als Instrument der Kriegspropaganda. Bietet Friendensjournalismus eine Alternative?
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https://hdl.handle.net/10642/1179Utgivelsesdato
2012Metadata
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Ottosen, R. (2012). Computerspiele als Instrument der Kriegspropaganda. Bietet Friendensjournalismus eine Alternative? Wissenschaft und Frieden, 30 (1) Dossier 69 http://www.wissenschaft-und-frieden.de/seite.php?dossierID=073#bSammendrag
Computerkriegsspiele haben ihre politischen und ökonomischen Wurzeln im militärisch-industriellen Komplex. Spiele wie »America’s Army« werden von den Streitkräften zur Ausbildung und Rekrutierung genutzt und dienen zugleich der Propaganda, um im »Global War on Terror« die »hearts and minds« der Öffentlichkeit zu gewinnen. Für Fans von Computerspielen gibt es aber auch alternative Angebote, die Wege zur friedlichen Konfliktlösung aufzeigen, beispielsweise »Global Conflicts: Palestine«. Dieser Beitrag untersucht, ob sich die Erfahrungen mit den galtungschen Konzepten des Kriegs- und des Friedensjournalismus auf Computerspiele übertragen lassen und was das bedeuten kann.